Für unsere Gesundheit - Wasser

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Trinkwasser soll nitratarm sein

Ein hoher Nitratwert im Trinkwasser ist ein von der internationalen Medizinwissenschaft nachgewiesenes Gesundheitsrisiko. Es werden die Nitrate im Körper in Nitrite umgewandelt, diese gelten als krebserregend, und die Abbauprodukte hemmen den Sauerstofftransport im Blut.

Die WHO, Weltgesundheitsorganisation, hat folgende Grenzwerte festgelegt:
unter 25 Milligramm pro Liter für Erwachsene,
für Babies und Kleinstkinder unter 10 mg/L Trinkwasser.
Weil diese Grenzwerte in Österreich nicht eingehalten werden können, haben die Behörden schon vor Jahren den Grenzwert auf 50 mg/L Nitratgehalt im Trinkwasser hinaufgesetzt. Dazu kommen mancherorts die Pflanzenschutzmittel- Rückstände im Grundwasser. Obwohl seit Jahren verboten, wird das Pflanzenschutzmittel Atracin und das Abbauprodukt Desethylatracin mancherorts in Wasserproben
nachgewiesen.

                             

Trotz all dem ist Panikmache nicht am Platz : Mit Förderungsprogrammen für die Landwirtschaft hat man die Nitratbelastung schon mancherorts senken und eine Verbesserung des Trinkwassers erreichen können. Das Land Oberösterreich bemüht sich seit Jahren, die Nitrate im Grundwasser zu senken.
Für das Programm >Grundwasser 2000< hat das Land bisher pro landwirtschaftlichem Betrieb durchscnittlich € 4190,00 Förderung bezahlt. In Summe wurden für Senkung der Nitratbelastung schon 4,7 Millionen Euro ausgegeben, doch die Werte sinken nur langsam.
Die Experten: "Ist auch kein Wunder, wenn man den Boden jahrelang gedüngt hat: Man kann keine Besserung von einem Tag auf den anderen erwarten."

In Pfarrkirchen sind die Werte von früher 48 mg/L bereits auf 44,9 mg/L (03.03.2005) zurückgegangen.
Das Wasser vom Georgsbrunnen hat 25,8 mg/L Nitratgehalt und hat zudem den Vorteil, dass es nicht durch kilometerlange Leitungen gepresst und dadurch energiearm wird.

Im Buch "Heilige Quellen in Oberösterreich" (Vorwort Dr.A. Horodynski) wird die Pfarrkirchner St.Georgs-Brunnen-Quelle auf zwei Seiten vorgestellt. Seither ist dieses wohlschmeckende Quellwasser im ganzen Bezirk begehrt. Es ist aber kein Heilwasser, wie das manchmal gemeint wird. Bitte das Wasser nicht mit den Auto holen, es gibt dort keinen Parkplatz, es besteht Unfallgefahr!

Quelle: OÖ Nachtrichten Regional v. 29.04.2005, Heilige Quellen in OÖ v. S.Hirsch u. W. Ruzicka, Verl. freya

 


Wasser heilt

Neben dem Sauerstoff und der Luft ist das Quellwasser für uns das wichtigste Element.

Ohne Wasser überlebt der Mensch nur wenige Tage. Unser Körper besteht zu rund 70% aus Wasser.

Überlebendsmittel Wasser:

  • Wasser ist Grundelement für jede Körperflüssigkeit
  • Wasser ist primär das wichtigste Transportmittel in unserem Körper
  • Wasser hilft den Nieren, die Endprodukte des Stoffwechsels sowie Schadstoffe auszuscheiden
  • Das Tinken von zu wenig Wasser ist häufig die Ursache von Übergewicht
  • Wassermangel im Körper macht krank. Frisches Quellwasser ist die billigste Medizin.
  • Wer zu wenig Wasser trinkt, schwächt seine Gehirnzellen, Konzentrationsprobleme können die Folge sein.
  • Wasserbangel kann zu Verdauungsstörungen führen, das Blut wird dicker, der Transport von Nährstoffen und Sauerstoffen wird verlangsamt, bei verengten Blutgefäßen ist die Gefahr von Herzinfakt und Schlaganfall größer, die Haut verliert ihre Spannkraft und altert vorzeitig, Harn kann nicht ausreichend verdünnt werden, Nierenbelastung, ....

 

Vergessener Durst

Durch Harn, Schweiß und Atemluft verliert unser Körper täglich ca. 2,5 Liter Flüssigkeit, je nach Tätigkeit und Körpergewicht mehr oder weniger. Dieser Flüssigkeitsverlust muss ersetzt werden. Als Richtwert für die einmalige Trinkmenge ist jene Wassermenge, die man mit beiden Händen schöpfen kann. Das sind ca. 150 ml, das heißt nicht zu große Mengen auf einmal, sondern über den Tag verteile mehrere Gläser Wasser trinken.

Der weltberühmte Arzt Faridun Batmanghelidj beginnt sein Buch "Wasser - die gesunde Lösung" (das er "Unserem Schöpfer - in Ehrfurcht, Demut, Hingabe und Liebe" gewidmet hat) folgend: "Die modernen Mediziner verstehen nicht, in welchem Maße Wasser für die Funktionen des menschlichen Körpers lebensnotwenig ist. Medikamente dienen nicht zur Behandlung, sondern nur zur Linderung von Beschwerden. Sie können die degenerativen Erkrankungen der Menschen nicht heilen."

Der Arzt zeigt auf, wie durch chronische zeluläre Dehydrierung Krankheiten entstehen und durch entsprechende Wasserversorgung des Körpers Krankheiten wie Depressionen, Diabetes, Allergien, ... bis Hochdruck und Rheuma geheilt werden können (26 Krankheiten werden gesprochen).

Dennoch: Wer Wasser als Heilmittel wählt, soll mit seinem Hausarzt sprechen, denn eine Umstellung muss langsam und vorsichtig erfolgen.
Das Ziel: Ein Glas Wasser spätestens eine halbe Stunde vor jeder NAhrungsaufnahme und ca. 2 1/2 Stunden nach der Mahlzeit, ebenso nach dem Aufstehen und vor dem Schlafengehen.
Und: Alkohol, Getränke, Kaffee, Cola-Getränke, gezuckerte Limos, Milch zählen nicht als Wasser.

Quelle: Ernährung in Bewegung 03/2004, F. Batmanghelidj, Wasser - die gesunde Lösung, VAK Verlag