Für unsere Gesundheit - Umwelt

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Gesundheit und Umwelt - eine EINHEIT

 

Immer klarer erkennen Umweltmediziner, dass Umweltschadstoffe und Giftstoffe (auch in kleinen Mengen) in der Nahrung, im Eigenheim, in der Wohnung, im Freizeit- und Arbeitsbereich und in der Natur dazu beitragen, die Menschen krank zu machen:
Kopfschmerzen, Schwindel, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Depressionen, Unwohlsein, Erschöpfungm hormonelle Störungen, Allergien, Bronchitis, Pilzerkrankungen; Unruhe, Blutdrucksteigerung, Herzthythmusstörungen, Ohrengeräusche, Tinnitus, Lebererkrankungen, Colitis, Augenschleimhautenzüngunden, Neurodermitis, Asthma, chronischer Schnupfen, erhöhte Infektanfälligkeit, ... bis hin zu Leukämie, Hirntumoren und andere Krebserkrankungen.
Es ist daher wichtig, Gesundheit auch in Verbindung mit Umwelt- und Mitwelt- Schadstoffen und -Giften wahrzunehmen.

Die ganze Natur soll dem Menschen dienen,
so dass er mit ihr wirke,
weil der Mensch ohne die Natur;
weder Leben, noch bestehen kann.
                                                                                     
   Hildegard v. Bingen

 

Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität sind nur möglich in einer intakten Umwelt bzw. Mitwelt. Daher:
Bewahrung der Schöpfung!
Gesundheit und Mitwelt hänger UNTRENNBAR zusammen, denn ohne die Natur kann der Mensch nicht leben.
VORSORGE für Gesundheit und UMWELTSCHUTZ
Wir müssen langfristig planen. Zu Gunsten unserer körperlichen, psychischen, geistigen und sozialen Gesundheit ist eine ökologische Lebensweise notwendig. Nur so können langfristig unsere Lebensgrundlagen und die unserer Kinder erhalten werden.

Unsere Ziele:

  • Lebensqualiät statt Quantität.
  • Gesundheit steht vor Komfort.
  • Umwelt- und Gesundheitsvorsorge sind billiger als Reparaturmassnahmen.
  • Wirschaftlicher nutzen kann nicht jeden beliebigen Gesundheits- und Umweltschaden legitimieren.
  • Unseren Kindern und Enkelkindern wollen wir unsere Erde in einem guten lebens- und liebswerten Zustand hinterlassen.
  • Unser Motto heißt: vom Wisen zum Handeln. Daher wollen wir für Gesundheits- und Mitwelt-Vorsorge etwas tun.
  • Anzustreben ist souiale Integration in einer Wohlfühlgemeinde.

 

Risikofaktor Umwelt

OZON

Die Ozonschicht in der Stratosphäre, eine besondere Form des Sauerstoffes, schirmt die Erde vor aggressiver Sonneneinstrahlung ab, daher ist das Ozonloch eine Umweltgefahr. Bodennahes Ozon ist ein starkes Reizgas und schadet der Gesundheit von Mensch und Tier.
Schadstoffe aus Verrennungsvorgängen (Kraftzeugmototren, Fabriken, Heizanlagen, Flugzeugen, Kraftwerken, ...) verschlechtern die Ozonwerte und bewirken das "Treibhausklima" und den "Sauren Regen". Stickoxide, Kohlendioxid, Schwefeldioxid, Schwefeltrioxid verbinden sich mit Wasser, werden zu Salpetersäure, Kohlensäure, Schwefeliger Säure und Schwefelsäure, kommen als SAURER REGEN zur Erde und belasten den Humus, die Wiesen und Äcker, die Wälder und das Grundwasser und damit die Pflanzen, Tiere und Menschen.
Der Dieselruß ist besonders gefährlich, weil er in die Lunge eindringt und dort die Zellwände angfreift.


ELEKTROSMOG

1300 Ärzte und Medizinprofessorten in Deutschland und Österreich weisen hin auf die Gesundheitsgefahren durch Elektrosmog. Etwa 20% der Menschen sind elektrosensibel.

  • Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen, sexuelle Unlust, ...
  • Depressionen
  • Unruhe, Blutdrucksteigerung, Herzrhytmusstörungen
  • Störungen der Konzentration - des Gedächtnissen, des Lernens, der Aufmerksamkeit, Hyperaktivität
  • Kopfschmerzen, Geräuschphänomene, Tinnitus
  • erhöhte Infekanfälligkeit, Leukämie, Hirntumore und andere Krebserkrankungen.

 

Im Haus: Netzabkoppler (=Netzfreischalter), Handygespräche nur in dringenden Fällen, Schnurlostelefonie nach DECT Standard nicht verwenden, Handymasten nicht im Wohngebiet.

Quelle: Amt der Salzburger Landesregierung, Infomappe Elektrosmog 2004, Richter Pharma AG, Umwelt, Lebensweise, Ernährung, 2000


Umweltschadstoffe Chemikalien

Vor allem die Wechselwirkungen der Tausenden chemischen Verbindungen stellen Chemiker und Mediziner immer wieder vor neue Probleme. Viele Menschen reagieren auf schon eine bestimmte Chemikalie höchst allergisch. Das Pitential an krankmachenden Freien Radikalen wird deutlich erhöht, oxidativer Stress in den Körperzellen führt langfristig zum Zelltod und schweren organischen Störungen.

 

Auf einen Blick : Quellen Freier Radikale im Alltag

Chemische Umweltgifte in
Reinigungsmittel: Tenside, Phosphate, Perborate
Kosmetika: Arsen, Blei, Barium, Formaldehyd, Hexachlorophen, Quecksilber
Schuhcreme: chlorierte Kohlenwasserstoffe, Tetrachloräthylen
Lacken, Klebstoffen: Xylol
Pflegemittel: Benzol
Baustoffen: Asbest
Holzschutzmittel: Pentachlorphenol (PCP)
Trinkwasser: Chlor
Luft: Blei, Kohlenmomoxid, Ruß, Quecksilber
gegerbtem Leder, Farben, Isoliermaterial, Fliesenkleber, Pressspanplatten: Formaldehyd

Schwermetalle in
Farben, Rostschutzmitteln, Glasuren von importierter Töpferware,
Bleikristall: Blei, Cadmium, Quecksilber
Benzin: Blei
Zahnfüllungen: Amalgam
Backpulver, Weißmehl, Schmelzkäse, Scheibletten-Käse, sauer eingelegten Gemüsekonserven (zB. Gurken, Mixed Pickles), Salz und Gewürze, Dedorants,
Durchfallmittel: Aluminium

Stickstoffhaltige Verbindungen
halogenierte, chlorierte Kohlenwasserstoffe in/ bei Nitratgedüngtem Gemüse (zB Spinat),
Brunnenwasser: Nirat
zahlreiche Wurst- Fleischwaren: Nitritpökelsalz
Lösungsmittel: Trichloräthylen, Tetrachlorkohlenstoffe, Perchloräthylen
Produktion von Farben und PCB (polychlorierte Biphenyle): Dioxin, Furan

Quelle: Dr.H.W. Müller-Wohlfahrt, So schützen Sie Ihre Gesundheit, Verl. Zabert Sandmann, 2000
Dr.C. Schulte-Uebbing, Umweltkrankheiten natürl. behandeln, Pattloch 1995

 

Bei Lebensmitteln achten auf:

  • Lebensmittelzusatzstoffe
  • Antioxidationsmittel
  • Antimikrobielle Mittel
  • Säureregulatoren
  • Konservierungsstoffe
  • Farbstoffe
  • Aromastoffe
  • Geschmacksverstärker
  • Süßstoffe
  • Geliermittel
  • Verdickungsmittel
  • Stabilisatoren
  • Emulgatoren

Agrarchemie

  • Pestizidrückstände
  • Düngermittel
  • Schädlingsbekämpfungsmittel
  • Pilzbekämpfungsmittel
  • Unkrautbekämpfungsmittel

HEILKRAFT aus dem EIGENEN biologischen GEMÜSEGARTEN!

 

Verseuchtes Trinkwasser

Unser Trinkwasser ist gut kontrolliert und trotz Nitratgehalt noch trinkbar. Eine Verbesserung der Qualität ist anzustreben. Durch Filteranlagen und Belebung des Wassers wird die Qualität verbessert.
Reines Quellwasser wäre optimal.
Vorsicht im Ausland: Es können Chlor, Pestizide, hoher Nitratgehalt, Schwefel, Phosphat, Bakterien, Blei, Asbest, ... enthalten sein!

 

Quelle: Dr.H.W. Müller-Wohlfahrt, So schützen Sie Ihre Gesundheit, Verl. Zabert Sandmann, 2000
Dr.C. Schulte-Uebbing, Umweltkrankheiten natürl. behandeln, Pattloch 1995